Auf unserer immerhin 17. Veranstaltung in Frankfurt wagten wir uns an das Thema HR Controlling. Dahinter lauert die Hoffnung, für HR endlich den Code für Gleichberechtigung zu erhalten – seht her, auch wir, HR, können Zahlen!

Es wurde eine nahezu unvergessliche Veranstaltung. Nicht nur wegen der spannende Vorträge von Ricardo Büttner und Wolfgang Feige. Sondern auch, weil es sich wieder einmal bewahrheitete, dass das Personalmanagement selten in die Unternehmensstrategie mit eingebunden wird. Aber um das zu ändern, haben wir ja jetzt (wir befinden uns bei der Aktualisierung dieser Webseite gerade im Jahr 2022) unseren Podcast aufgesetzt #staytuned.

Sicherlich, HR hat an der Stelle durchaus auch noch zu lernen – schließlich geht es im Personalmanagement nicht, wie viele glauben, nur »um Menschen«, sondern eben auch um blankes Zahlenwerk. Gleichzeitig kann HR nur so gut sein, wie man es lässt. Gerade auf dieser Veranstaltung wurde sichtbar, dass die Personalabteilung immer noch nicht den Stellenwert hat, wie …ja, wie beispielsweise das Controlling.

Um das zu ändern, saßen wir am 30. Januar 2008 in der Pagode der F.A.Z. – fast schon so etwas wie unser Zuhause – und diskutierten die folgenden Punkte:

  • Wie kann der Beitrag der Personalabteilung zum Unternehmenserfolg nachweisbar und damit bedeutend gemacht werden?
  • Wie kann der Schritt vom rein quantitativen Kennzahlensystem zum entscheidungsrelevanten Controlling vollzogen werden? Welche Systeme stehen zur Verfügung?
  • Wo ist HR-Controlling im Unternehmen anzusiedeln und wie ist die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zu gestalten?
HR Controlling als Beitrag zum Unternehmenserfolg, management meetings in Frankfurt, F.A.Z., am 30. Januar 2008