Bereichsleiter Arbeitsmarkt, Bildung, Gesundheit
Metropolregion Rhein-Neckar
Dr. Hartmut Lang hielt 2005 bei management meetings einen Impulsvortrag zum Thema „Fachkräftemangel und demographische Entwicklung“ – es war seinerzeit erst unsere dritte Veranstaltung. Damals leitete Dr. Lang die strategische Planungsgruppe des Personalbereichs der BASF Aktiengesellschaft.
In seinem Team, das sich HR Future Development nannte, wurden Lösungen für mittel- und langfristige Herausforderungen der Personalarbeit konzipiert, die sich durch Änderungen der Geschäftsstrategie und im gesellschaftlichen Umfeld ergaben. Dazu zählten u.a. auch die personalpolitische Gestaltung der Auswirkungen des demographischen Wandels für die BASF Gruppe.
Der studierte Theologe (Heidelberg, Edinburgh und Harvard) war noch bis weit ins Jahr 2020 bei der BASF tätig, zuletzt als Director HR Policies BASF SE & Labor Relations. Seit November 2020 ist er für die Metropolregion Rhein-Neckar als Bereichsleiter Arbeitsmarkt, Bildung, GesundheitBereichsleiter Arbeitsmarkt, Bildung, Gesundheit tätig.
LinkedIn Profil Dr. Hartmut Lang
Im Rückblick müssen wir sehen, das unser damaliger Einladungstext bis heute nichts an Aktualität verloren hat – oder was meinen Sie? Gerne können Sie uns Ihre Anmerkungen im Kontaktformular zukommen lassen.
Hier ein Auszug daraus:
Der demographische Wandel zählt nicht nur in Politik und Gesellschaft, sondern auch in der Wirtschaft zu den größten Herausforderungen.
Stark rückläufige Geburtenzahlen und die kontinuierlich steigende Lebenserwartung führen zu einer Reduktion des Erwerbspotentials.
Ab dem Jahr 2010 wird es einen deutlichen Fachkräftemangel geben. Aber schon heute stehen den 5,216 Mio. Arbeitslosen 1 Mio. unbesetzte Stellen gegenüber. Vor diesem Hintergrund wird die Rekrutierung von Fachkräften zu einer Jagd nach High Potentials.
Im Ergebnis bleiben Beschäftigungsmöglichkeiten und Expansionschancen am Standort Deutschland ungenutzt.
Diese Bevölkerungsentwicklung zwingt Unternehmen sich umfassend mit dem Thema Rekrutierung von Fachkräften auseinander zu setzen.
- Welche Lösungsansätze halten Unternehmen dafür bereit? Welche Strategien haben sie aufgesetzt? Inwieweit spüren sie diese Auswirkungen schon jetzt? Wo kann man heute bereits ansetzen?